Soziale Kompetenz

Soziale Kompetenz
Das miteinander meiner Tageskinder im Alltag ist oft mit Lernprozessen verbunden um
sich zu behaupten lernen sie den Umgang miteinander, sie schlagen sich, sie vertragen
sich, sie trösten sich, all das muss gelernt werden.
Sie müssen auch lernen dass ihre eigenen Bedürfnisse mal nicht an erster Stelle stehen.
Das ist oft ein schwerer Lernprozess. Durch Rollenspiele kann ich vieles erklären und
spielerisch den Kindern vermitteln.
Oftmals muss man geduldig immer und immer wieder alles erklären.

Mathematische Bildung
Im Alltag versuche ich meinen Tageskindern auch das Zählen beizubringen. Beim Treppe
steigen zähle ich laut die Treppenstufen. Beim Spielen zählen, sortieren wir Autos. Wir
vergleichen, untersuchen, beobachten, puzzeln, legen, messen, wiegen, bauen, lernen
Farben.

Medien
Ich besitze eine Alexa dort hören wir Kindermusik, ansonsten bekommen sie bei mir nicht
viel über Medien bei gebracht. Der Fernseher ist immer aus.

Religion und Ethik
Mein Erziehungsstil sieht keine religiöse Erziehung vor.
Im Rahmen der Kindertagespflege feiern wir so genannte “Brauchtums-Feste“. Dazu
zählen nicht nur die christlichen Feste wie Ostern, St. Martin, Nikolaus und Weihnachten,
sondern auch Karneval, Halloween, Geburtstage und auf Wunsch auch Feste aus anderen
Kulturkreisen. Wir schauen uns Geschichten, Bilderbüchern zum jeweiligen Thema an,
singen Liedern, oder basteln etwas.

Interkulturelles Lernen
Bei mir ist jedes Kind mit seiner Familie willkommen und erfährt Wertschätzung. Das
gleiche wünsche ich mir aber auch von meinen abgebenden Eltern,
denn jeder Mensch ist etwas besonderes und wird in seiner Einzigartigkeit respektiert.
Kinder sind verschieden und dürfen verschieden sein.

Sicherung von Kinderrechten
Kinder haben ein Recht auf:
 Bildung
 Gleichheit
 gewaltfreie Erziehung
 Elterliche Fürsorge
 besondere Fürsorge bei Behinderung
 Gesundheit
 Spiel und Freizeit

Partizipation
Meine Tageskinder dürfen mitbestimmen. Sie dürfen beim Tischdecken, beim Anziehen,
beim Aufräumen, beim Singen oder beim Spielen mithelfen und Lösungsvorschläge
benennen.
Sie sollen an ihrer Selbstständigkeit arbeiten. Ich liebe es, wenn sie sagen “ich will
alleine“.

Inklusion
Für mich ist es wichtig, dass ich intensiv mit Kindern arbeite, die einen Förderbedarf
benötigen, da ich allen Kindern die gleichen Chancen für einen guten Start ins Leben
vermitteln möchten.

Beobachtung und Dokumentation
Durch mehrere Hilfsmittel, welche mir zur Verfügung stehen; zum Beispiel
Hilfsbögen “Sensomotorische Entwicklungsgitter“, von 6 Monate bis 4 Jahren, aus den
Buch “Wie weit ist ein Kind entwickelt?“.
Und der Beobachtungsbogen für Kinder unter 3 Jahren “Auf einen Blick“.

Zusammenarbeit mit den Eltern
Ich halte meine abgebenden Eltern stets auf dem laufenden, z.B. Besonderheiten am
Tagesablauf ihres Kindes.
Erziehungsfragen, Neuerungen bzw. Änderungen in der Tagespflege.